Musik gegen Windmühlen

Die neue CD ist da!

CD Doch morgen Trio Quijote: Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz

DANK
Wir danken sehr herzlich: Frank Blumstein, Dagmar Ranft-Schinke, Uta und Ronald Ballaschk, Matthias Wagner und Carsten Zeise.
Ein besonderer Dank gilt den Dichtern, ohne die diese Lieder nicht entstanden wären.

BESETZUNG QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Querflöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano, Akkordeon, Gitarre, Sequenzer, Arrangements)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre, Saxophon)

BESTELLUNG
Sabine Kühnrich & Ludwig Streng
Tel.: 0177-2231335
sabine.kuehnrich@gmx.de

 

Di., 10.12.2019, 19 Uhr
Gewerkschaftshaus, Augustusburger Str. 33,09111 Chemnitz

NOTSTAND FRIEDEN
Lieder und Texte über die Absurdität des Krieges

Quijote, Notstand Frieden

Die Menschheit hat in ihrer Geschichte unvorstellbare Ressourcen aufgewendet, um den Krieg zu perfektionieren. Den nächsten Weltkrieg überlebt die Menschheit wahrscheinlich nicht.
Wir sagen: Nicht die Menschheit abschaffen, sondern den Krieg!

QUIJOTE versteht sich als politisch engagiertes Künstlerkollektiv. Es reicht ihnen nicht, schön zu singen und ausgefeilt arrangierte Musik auf die Bühne zu bringen. Sie stellen sich in ihren Programmen den Fragen unserer Zeit. Und stellen eigene unbequeme Fragen, an ihr Publikum und die Welt.

Trio QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre, Saxophon)

Entritt: 10 €, ermäßigt: 5 €

Reservierung unter Tel.: 0177-2231335
sabine.kuenrich@gmx.de

Gemeinschaftsveranstaltung von KleinKunstTheater FATA MORGANA und DGB Südwestsachsen

 

Sa., 09.11.2019, ab 17.00 Uhr
Treffpunkt: Lern- und Gedenkort Kaßberg-Gefängnis, Kaßbergstraße 17, 09112 Chemnitz

musikalische Begleitung der LICHTERWEGE
anlässlich des Jahrestages der Novemberpogrome 1938

Veranstalter: Die Buntmacher/innen

 

Fr., 08.11.2019, 19.00 Uhr
Galerie Weise – Kunstsalon, Rosenhof 4, 09111 Chemnitz

"Singe den Zorn und widerstehe in der Not"
Griechische Liederlyrik in zwei Sprachen

Quijote, Singe den Zorn und widerstehe in der Not

Die Wirklichkeit klingt in den Liedern derer, die sie leben.
Was wir in den meisten Medien über Griechenland erfahren, hat nichts mit dem wirklichen Leben der Menschen in diesem Land zu tun. Tauchen Sie ein in die Geschichte, das Leben und die Lebendigkeit der Griechen, mit den Liedern des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis (interpretiert von QUIJOTE) und den Liedern von Felix Leopold. Flyer

Felix Leopold
in Berlin geboren und in Stuttgart aufgewachsen, lebt Felix Leopold als Musiker und Poet nun schon seit über 17 Jahren in Griechenland. Mit seiner unverwechselbaren Stimme und einer Gitarre interpretiert er Lieder, die voller Hingabe, Schmerz und Liebe, voller Sehnsucht und Lebenskraft von einem Leben erzählen, das ohne Würde und Freiheit nicht denkbar ist - und auch nicht ohne das Meer.

2017 war er zum ersten Mal in Chemnitz und begeisterte das Publikum, auch die Musiker von ...

QUIJOTE(Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)
... da lag es auf der Hand, auch gemeinsam auf die Bühne zu gehen. Die Lieder von Mikis Theodorakis erzählen von Zeiten des Faschismus, des Bürgerkriegs und der Militärdiktatur in Griechenland, vom Widerstand, der Liebe zum Leben – und vom Meer.

Eintritt: 12 € ermäßigt: 6 €

Reservierung unter Tel.: 0177-2231335
sabine.kuehnrich@gmx.de

Veranstaltung in der Reihe "Dialog der Kulturen" vom KleinKunstTheater FATA MORGANA
mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz

 

Sa., 26.10.2019, 19.30 Uhr
Villa Leon, großer Saal, Schlachthofstr./Philipp-Koerber-Weg 1, 90439 Nürnberg

"Ein Licht vom Rand der Seele - Lieder gegen das Vergessen"

Die drei Chemnitzer Künstler begeben sich mit Liedern und Texten verschiedener Autoren auf die Suche nach einer humanen und gerechten Welt, ohne Krieg und Gewalt - mit Worten des Widerstandes gegen die Verfolgung Andersaussehender, Andersglaubender, Andersdenkender.

Der Schwur der Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald: "Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung", vom 19. April 1945, ist erschreckend aktuell.

Die Künstler von QUIJOTE haben sich intensiv mit der Zeit des nazistischen Deutschlands und des 2. Weltkrieges beschäftigt. Dabei stießen sie auf Autoren wie Stefan Heym, Jura Soyfer oder Iakovos Kambanellis, Überlebender des Konzentrationslagers Mauthausen. Er legte in Gedichten Zeugnis ab über das Erlebte.

Sein Landsmann, der Komponist Mikis Theodorakis, der selbst gegen die deutschen Besatzer in Griechenland gekämpft hatte, vertonte die Verse. Sie wurden als „Mauthausenzyklus“ weltbekannt. QUIJOTE hat diese Texte, wie viele weitere Lieder von Theodorakis, ins Deutsche übertragen und wird auch Teile aus diesem Zyklus spielen.

Eintritt: frei (Spenden willkommen)

Kontakt: Sabine Kühnrich, Tel.: 0177-2231335
sabine.kuehnrich@gmx.de

Veranstalter: Deutscher Freidenkerverband e.V. - Landesverband Bayern

 

Sa., 28.09.2019, 19 Uhr
Kreuzkirche, Luisenstraße 13, 34119 Kassel

"CANTO GENERAL - DER GROSSE GESANG"
Text: Pablo Neruda / Musik: Mikis Theodorakis

in deutscher Sprache und musikalischer Bearbeitung für 3 Stimmen

mehr darüber

im Rahmen der Kulturwoche vom 23.– 29.September 2019
mit einem literarisch-musikalisches Portrait des Dichters Pablo Neruda

Veranstalter: Verein Literaturhaus Nordhessen e.V. Kassel

 

So., 02.06.2019, vormittags
Fabrik
, (ehem. Konzentrationslager Sachsenburg), An der Zschopau 1, 09669 Frankenberg, OT Sachsenburg

10. Sachsenburger Dialog

Musikalischer Betrag von QUIJOTE

 

So., 24.03.2019, 15 Uhr
Neue Sächsische Galerie, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz

"Bleib ein Mensch, Kamerad,..." - Jura Soyfer und seine Zeit

mit Prof. Peter Porsch (RLS Sachsen), QUIJOTE und Mike Melzer (RLS Sachsen)

Jura Soyfer wurde in Charkow geboren und zog mit seinen Eltern in seiner Kindheit aus Angst vor der neuen Sowjetmacht nach Wien. Er betrachtete als Kolumnist und Kommunist Nazideutschland von Österreich aus und schrieb bissig-böse Kommentare in seinen Gedichten über SA-Bullen, über einfache Menschen, über KDF, über deutsche Juristen sowie über die deutsche Verfassung.

Jura Soyfer schrieb Stücke für die Kleinbühnen wie „Der Weltuntergang“ oder „Broadway-Melodie 1492“, die auch heute nichts an Aktualität verloren haben.

Er wurde 1938 beim Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Österreich kurz vor dem Grenzübertritt in die Schweiz von den Nazis verhaftet und wurde ins Konzentrationslager Dachau, wo er das Dachau-Lied schrieb. Einen Tag vor seiner Freilassung aus dem KZ Buchenwald, welche durch Freikauf seiner Eltern erfolgte,starb Jura Soyfer mit 26 Jahren im Krankenlager an Typhus. In Österreich ist er auf Grund auch der Arbeit der Jura-Soyfer-Gesellschaft sehr präsent.

Das Programm will Jura Soyfer mit seinen fast vergessenen Texten wieder zu Gehör bringen als Mahnung und Verpflichtung in Zeiten, wo wieder die braune Pest ihr Angesicht schamlos erhebt.

Im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

 

Do., 21.03.2019
Jüdische Gemeinde Chemnitz, Stollberger Str. 28, 09119 Chemnitz

Krieg ist der Vater aller Dinge...
Lieder und Texte über Flucht, Heimatlosigkeit, Hoffnung

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mit Mai Alkurdi (Querflöte) und Youssef Bash (Gitarre, Gesang) aus Syrien sowie QUIJOTE

Im Rahmen der Tage der jüdischen Kultur

 

Sa., 09.03.2019, 20 Uhr
Dorper Kirche, Schützenstr./Ritterstr. , 42659 Solingen – Dorp

„Sonne der Gerechtigkeit“ - Lieder von Mikis Theodorakis in deutscher Sprache

 

Do., 07.03.2019, 19 Uhr
Buchhandlung am Brühl, Elisenstraße 5, 09111 Chemnitz

Premiere:
"Nachrichten aus der Küche des Weltgeists"
Musikalisch-literarisches Programm mit Texten von Peter Hacks

Gefunden, gesprochen und gesungen von Sabine Kühnrich & Ludwig Streng

Wäre Peter Hacks nicht 2003 gestorben, wäre er 2018 neunzig Jahre alt geworden. Grund genug, sich in die Gedankenwelt eines der wichtigsten deutschen Autoren zu vertiefen. Hacks' ästhetisch höchst anspruchs­volle Texte sind humorvoll, provokant, hin und wieder auch unhöflich. Das machte ihn bekannt, aber nicht allseits beliebt. Doch dem Weltgeist ist längst klar:

Hacks war ein Meister der Sprachkunst, egal, ob er Dramen schrieb, Gedichte, Erzählungen für Kinder oder Essays. Nur manchem Verwalter deutscher Kultur ist die hohe Qualität seiner Literatur noch nicht aufgefallen. Die Ansprüche sind eben verschieden.

Erleben Sie an diesem Abend die Texte eines Autors mit Haltung und Charakter und freuen Sie sich mit den zwei Chemnitzer Akteuren über Hacks' Sprachwitz.

Preis: 10 € VVK/ 11 € AK, ermäßigt: 6 € VVK/ 7 € AK

Reservierungen unter:
0371-440449 oder 0371-414201 (Anrufbeantworter)
buchversand.ebert@web.de

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb

 

Fr., 22.02.2019, 19 Uhr
Kunstsalon Rosenhof (Galerie Weise), Rosenhof 4

Ensemble WIRBELEY - Barrierefreie Volksmusik (Dresden) mit dem Kniegeiger BASSEM HAWAR (Bagdad/ Köln): "ERKENNE DICH SELBST IM FREMDEN"
Interkulturelle Begegnung in der universellen Sprache der Musik

Bassem Hawar. Der aus Bagdad stammende Ausnahmemusiker spielte mit seiner Djoze, einer irakischen Kniegeige, bereits 2018 zum Auftakt der Konzertreihe "ERKENNE DICH SELBST IM FREMDEN" und geht nun mit der WIRBELEY unter dem Titel "Zwischen Elbe und Euphrat" auf Tournee durch Sachsen und Berlin.

"Barrierefreie Volksmusik". So nennt das Dresdner Ensemble WIRBELEY programmatisch seine Arbeit. Seit 2018 lädt die WIRBELEY in der Veranstaltungsreihe "Erkenne Dich selbst im Fremden" Gastmusiker aus einem fremden Kulturkreis zu konzertanten Begegnungen ein. Im Mittelpunkt dieser Konzerte steht der Prozess der Annäherung, der Weg zu einer gemeinsamen Sprache.

Eintritt: 12 € (ermäßigt 6 €)

Veranstaltung in der Reihe "Dialog der Kulturen" - mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz Veranstalter: KleinKunstTheater FATA MORGANA