WEGEN KRANKHEIT VERSCHOBEN AUF:
SONNTAG, 8. JANUAR 2023, 16 UHR (von Sa., 26.11.2022, 16 Uhr)
QUERBEET, Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG & KONZERT
Fotoausstellung "Szenen des Überlebens"
Bilder des Fotojournalisten Wassilis Aswestopoulos
aus griechischen Flüchtlingslagern
und
Konzert mit QUIJOTE
Immer mehr Menschen versuchen vor Krieg, Verfolgung und Elend zu fliehen und auf ihrer Flucht Grenzen zu überschreiten. Für die EU sind es "irreguläre Grenzübertritte". Sie versucht sich abzuschotten. Zunehmend werden Fälle von der türkisch-griechischen Grenze bekannt, bei denen Menschen auf der Flucht systematisch der Zugang zu Asyl verwehrt wird - sogenannte Pushbacks. Dabei wenden griechische Behörden auch Gewalt an und nehmen den Tod von Asylsuchenden in Kauf.
Wenn es die Flüchtlinge nach Griechenland geschafft haben, erwartet sie meist ein großes Elend in Lagern oder gar als Obdachlose.
Die Musiker des Chemnitzer Trios QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
setzen sich in ihren Liedern mit Flucht und der Suche nach einer neuen Heimat auseinander, werben für Menschlichkeit und erinnern mit Liedern von Mikis Theodorakis daran, dass es eine Zeit gab, in der Theodorakis so wie viele andere Griechen als Verfolgte ihr Land verlassen mussten.
Der griechische Fotojournalist Wassilis Aswestopoulos schreibt über diese Ausstellung:
„2015 darf sich nie wiederholen“, sagten die Politiker während des Bundestagswahlkampfs. Was aber geschah wirklich rund um 2015? Was geschieht jetzt? Nicht alles ist oder war so, wie es die Klischees sagen. Seit 2008 habe ich tausende von Fotos zu Geflüchteten und Migranten gemacht. Jedes der Fotos entstand nach dem Motto der Pressefotografen. „Geh hin, wo andere wegrennen, dokumentiere, erstelle Fotos und zeige sie. Damit nie wieder jemand sagen kann, ‚das haben wir alles nicht gewusst.‘“
Im Unterschied zur heutigen Realität kamen damals Fotografinnen und Fotografen ungehindert an die Grenze und konnten frei dokumentieren, was sie sahen. Heute ist die Presse nicht mehr so frei.
Der Fotograf wird über die aktuelle Situation der Flüchtlinge berichten, die es nach Griechenland geschafft und alles andere gefunden haben, als ein menschenwürdiges Dasein.
Eintritt: 5 €
Die Ausstellung kann ab sofort bis mindestens 8. Januar 2023 während der Öffnungszeiten besichtigt werden.
Reservierung: sabine.kuehnrich@gmx.de oder 0177 2231335
Veranstaltung in der Reihe "Dialog der Kulturen“
Veranstalter: KleinKunstTheater FATA MORGANA, Sabine Kühnrich, in Kooperation mit Klinke e.V.
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb.
Dienstag, 1. November 2022, 17 Uhr
Theaterhaus Stuttgart, Siemensstr. 11, 70469 Stuttgart
QUIJOTE:
Konzert
SONNE DER GERECHTIGKEIT —
Lieder von Mikis Theodorakis
in deutscher Sprache
und
Walter Sittler:
Lesung
aus: „Wir waren Menschen zweiter
Klasse“. Die Geschichte der 1040 im Sommer 1944 von Athen nach Deutschland deportierten Griechen (Von Iason Chandrinos und Volker Mall).
QUIJOTE
Duo-Besetzung
Sabine Kühnrich - Gesang, Querflöte
Ludwig Streng - Gesang, Piano
QUIJOTE ist seit über 20 Jahren auf den Spuren der Lieder des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis unterwegs. Die Musiker bringen sie ins Deutsche oder verwenden Nachdichtungen anderer Poeten. Sie haben mit dem Material mehrere Bühnenprogramme erarbeitet, u.a. den "Canto General" (Pablo Neruda) in einer deutschsprachigen kammermusikalischen Version und ein Programm über die deutschen Kriegsverbrechen in Griechenland 1941-45. Mehrmals haben sie Theodorakis besucht.
Moderation: Maria Tramountani
Eine geeinsame Veranstaltung von Theaterhaus, KZ-Gedenkstätteninitiative Hailngen-Tailfingen, Kalimera e.V., Griechische Gemeinde, Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V., Kultur des Friedens, DGG – Deutsch-Griechische Gesellschaft Böblingen- Sindelfingen und
Die AnStifter
Im Rahmen der 30 Tage - Vom Wert der Menschenrechte.
Theaterhaus Stuttgart
VVK: 20,—/ erm.: 15,— Euro
Kartentelefon: (0711) 40 20 7-20 /-21 /-22 /-23
Montag bis Freitag von 10:00–21:00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 13:00–21:00 Uhr
28./29. Oktober 2022, jeweils 19.30 Uhr
Off-Bühne KOMPLEX, Zietenstraße 32, 09130 Chemnitz
WAS FÜR EIN AUFSTAND!
Die Pariser Commune 1871
erzählt in Bildern, Liedern und Geschichten
von QUIJOTE (Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)
und Heda Bayer
Die Pariser Commune hat die Welt 1871 umgekrempelt. Das Volk von Paris nahm sich das Recht, selber über sein Leben zu entscheiden. Brot für alle, Bildung für alle, Menschsein für alle. In Dekreten wurden die Säulen einer neuen Gesellschaft beschrieben, kurz und verständlich für jedermann.
Innerhalb kürzester Zeit wurden soziale Bedingungen geschaffen, die die bisher Mittellosen in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückten.
Doch diese gerechte Gesellschaft musste hart auf den Barrikaden und mit Waffen verteidigt werden.
Frankreichs Regierung der "Nationalen Verteidigung" hatte sich mit dem Kriegsgegner Deutschland verbündet und sie nahmen Paris gemeinsam in die Zange.
72 Tage lebte die Pariser Commune. Ihr Ende war grausam und blutig.
Die Erinnerung an sie lebt weiter in vielen Liedern. Einige erklingen an diesem Abend. Sie stammen aus der unmittelbaren Zeit danach und aus unseren Tagen. Zwei werden zum ersten Mal auf Deutsch zu hören sein.
Im Jahr der Pariser Commune gingen in Chemnitz tausende Arbeiter für den 10-Stunden-Arbeitstag auf die Straße. Für sie war der Kampf der Pariser Arbeiterschaft präsent, nicht zuletzt durch den Journalisten Johann Most, der einige Zeit die Redaktion der Freien Presse übernahm.
Und heute? Gibt es noch immer arm und reich, Kriege, Korruption und Politiker, die ihr Mandat missbrauchen. In manchen Schulen hängen noch heute Kruzifixe und Frauen kämpfen immer noch um gleichen Lohn...Vive la Commune!
Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 €
Reservierung unter: info@chemnitzkomplex.de
Veranstalter: KleinKunstTheater FATA MORGANA, Sabine Kühnrich
Für die inhaltliche und sprachliche Begleitung danken wir herzlich: Dr. Werner Abel/ Prof. Ulrike Brummert, docteur d‘Etat/ Margit Gottwald/ Henry-Martin Klemt/ Prof. Dr. Manfred Neuhaus/ Jörn Richter
Danke für die Unterstützung durch Taupunkt e.V. und Solitär e.V.
Gefördert im Rahmen des „URBAN C" durch die Stadt Chemnitz. „URBAN C": Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Samstag, 1. Oktober 2022, 21 Uhr
Weltecho, Annaberger Straße 24, 09111 Chemnitz
Ludwig spielt fremd:
SOLCHE sind eine Akustikrockband aus dem sächsischen Chemnitz. Die Band besteht aus drei Mitgliedern, Mario Krohn (Cajon), Michael Focken (Bass) und Holm Krieger (git/voc).
Solche haben ein neues Album. "Raus aus dem Schatten" heißt es und weil es mit Songs daher kommt, die die Geschichte der Band schon seit 17 Jahren begleiten, haben sich die drei Chemnitzer für das Album viele Gastmusikerinnen und Gastmusiker aus Chemnitz gesucht und ein buntes, kraftvolles Werk gebastelt, bei dem Violine, Bläser, Melodica, Backgroundchor, Akkordeon, E-Gitarre, Orgel oder die mächtigen japanischen Trommeln von Hibiki Daiko u.a. völlig neue Glanzlichter auf die Musik von Solche werfen.
Ludwig ist einer der Gastmusiker und begleitet ein Stück mit Akkordeon.
Philosophie, Party und Poesie erwarten uns an diesem Abend. Das wird spannend.
Eintritt: 10 € (oder 15 € mit CD)
Freitag, 2. September 2022, 19.00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde,
Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz
Anlässlich des 1. Todestages von Mikis Theodorakis:
CANTO GENERAL - DER GROSSE GESANG
Text: Pablo Neruda/ Musik: Mikis Theodorakis
in deutscher Sprache und musikalischer Bearbeitung für 3 Stimmen
Trio QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano, Bouzouki)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
Nachdichtung: Sabine Kühnrich & Ludwig Streng
Arrangements: Ludwig Streng
Kartenpreis: Vorverkauf: 13,00 €, Abendkasse: 15,00 €
Reservierung unter: Telefon (0371) 440449 ● E-Mail buchversand.ebert@web.de
Veranstalter: Buchhandlung am Brühl, Elisenstraße 5 09111 Chemnitz
Sonntag, 21. August 2022, 18.00 Uhr
Konventsgebäude am Komturhof Plauen, Schulberg 2, 08523 Plauen
Nachrichten aus der Küche des Weltgeists
Musikalisch-literarisches Programm mit Texten von Peter Hacks
Gefunden, gesprochen und gesungen von Sabine Kühnrich & Ludwig Streng
Wäre Peter Hacks nicht 2003 gestorben, wäre er 2018 neunzig Jahre alt geworden. Grund genug, sich in die Gedankenwelt eines der wichtigsten deutschen Autoren zu vertiefen. Hacks' ästhetisch höchst anspruchsvolle Texte sind humorvoll, provokant, hin und wieder auch unhöflich. Das machte ihn bekannt, aber nicht allseits beliebt. Doch dem Weltgeist ist längst klar:
Hacks war ein Meister der Sprachkunst, egal, ob er Dramen schrieb, Gedichte, Erzählungen für Kinder oder Essays. Nur manchem Verwalter deutscher Kultur ist die hohe Qualität seiner Literatur noch nicht aufgefallen. Die Ansprüche sind eben verschieden.
Erleben Sie an diesem Abend die Texte eines Autors mit Haltung und Charakter und freuen Sie sich mit den zwei Chemnitzer Akteuren über Hacks' Sprachwitz.
Veranstalter: www.komturhof.de
Reservierung unter: rw@komturhof.de
Eintritt: VVK: 20 €, AK: 25 €
Samstag, 20. August 2022, 19.30 Uhr,
Konventsgebäude am Komturhof Plauen, Schulberg 2, 08523 Plauen
CANTO GENERAL - DER GROSSE GESANG
Text: Pablo Neruda/ Musik: Mikis Theodorakis
in deutscher Sprache und musikalischer Bearbeitung für 3 Stimmen
Trio QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Flöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano, Bouzouki)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
Nachdichtung: Sabine Kühnrich & Ludwig Streng
Arrangements: Ludwig Streng
Veranstalter: www.komturhof.de
Reservierung unter: rw@komturhof.de
Eintritt: VVK: 20 €, AK: 25 €
Samstag, 13. August 2022, 18 Uhr
QUERBEET, Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
KULTUR - HAUPT - TRAUM - STADT
die vierte Auflage
In achtundzwanzigeinhalb Monaten wird
Chemnitz Kulturhauptstadt Europas sein.
Höchste Zeit, die kulturellen Schätze der
Stadt zu heben. Seit 2020 betätigt sich QUIJOTE
als Schatzsucher und veranstaltet exklusive
Sommerkonzerte mit immer wechselnden
internationalen Künstlern, die in Chemnitz leben
und arbeiten.
2022 mit dabei:
Xiao Hong Vieweg - Musik von der Seidenstraße
(Pipa und Ghuzeng)
Xiao Hong Vieweg ist eine Meisterin auf der Pipa. Seit ihrem zwölften Lebensjahr spielt sie das traditionelle chinesische Saiteninstrument, das Ähnlichkeiten mit der Laute hat. Studiert hat sie es an der Kunsthochschule in Shanghai. In Asien füllte sie mit ihren Konzerten große Säle, bis es sie 1995 nach Chemnitz verschlug An diesem Abend trifft ihre Musik auf alte chinesische Fabeln, gelesen von QUIJOTE. Diese literarische Form ist schon immer bestens geeignet, Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen zu üben.
JaSaMa - Weltmusik
Sara Alagha (Gesang, Ukulele, Daf) und
Mathis Stendike (Hang, Gitarre, Percussion)
Sara Alagha, aus Syrien, kam 2015 als Kriegsflüchtling nach Deutschland, studierte in Weimar Gesang und Musiktheater und lebt in Chemnitz. 2017 gründete sie mit den Chemnitzer Musikern Jan Heinke und Mathis Stendike JaSaMa (auf Arabisch: "Oh Himmel"). Musikalisch sind sie grenzenlos: Sie spielen Jazz, Klassik, traditionelle arabische, deutsche und englische Musik. Als Jan starb, stand für Sara und Mathis fest: die Band wird weiter spielen.
QUIJOTE
Sabine Kühnrich (Gesang, Querflöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
Der kleinste Chor Deutschlands, könnte man sagen. Ludwig Streng schreibt feine Melodien auf feine Texte. Die Textautoren stammen aus verschiedenen Zeiten, von Villon bis Henry-Martin Klemt. Und immer betrachten sie die Welt ein wenig kritisch. Bekannt wurde QUIJOTE auch mit deutschsprachigen Interpretationen der Lieder des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis. Ihr letztes Projekt ist ein Bühnenprogramm über die Pariser Commune (Mai 2022).
Eintritt: 12 € (ermäßigt 6 €)
Wir bitten um Reservierung unter
Tel.: 0177 2231335
Mail: sabine.kuehnrich@gmx.de
Veranstaltung in der Reihe "Dialog der Kulturen" :
mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit PM2 Veranstaltungstechnik, die Licht und Ton betreuen.
Veranstalter: KleinKunstTheater FATA MORGANA
Do., 30. Juni 2022, 18 Uhr
Gablenz-Center, Carl-von-Ossietzky-Straße/ Hans-Ziegler-Straße
Klingender Erinnerungsort: Hans-Beimler-Stele
Die 1979 vom Chemnitzer Bildhauer Volker Beier geschaffene und 2018 rekonstruierte
Stele zur Erinnerung an die deutschen Freiwilligen, die 1936-39 an der Seite des
spanischen Volkes für Demokratie und Freiheit und gegen die Errichtung der
faschistischen Franco-Diktatur kämpften, bekommt eine zusätzliche Gedenktafel.
Darauf sind die Namen der aus Chemnitz stammenden Antifaschisten verzeichnet,
die nach Spanien gingen, um die Spanische Republik zu verteidigen.
Redebeiträge, u.a. von Enrico Hilbert, Vorsitzender der VVN-BdA Chemnitz
Konzert: QUIJOTE
Im Rahmen des Projekts "Klingende Erinnerungsorte"
Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb
Sonntag, 26. Juni 2022 - Veranstaltungsbeginn 16 Uhr, Konzert 18 Uhr
Jugendherberge Hannover, Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 1, 30169 Hannover
75 Jahre VVN-BdA Niedersachsen
Ein Licht vom Rand der Seele
Konzert mit QUIJOTE
Sabine Kühnrich - Gesang, Querflöte
Ludwig Streng - Gesang, Piano
Zum 75jährigen Bestehen der Landesvereinigung der VVN-BdA Niedersachsen gibt QUIJOTE ein Konzert mit antifaschistischen Texten und Liedern.
Eine nicht alltägliche, aber wirksame Konzerterfahrung: Kunst als Ausdruck gelebten Antifaschismus.
Veranstalter:
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes
Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten
Landesvereinigung Niedersachsen e.V.
Samstag, 25. Juni 2022, 14 Uhr
Straßenbahnmuseum Chemnitz, Zwickauer Straße 164, 09116 Chemnitz
Workshop:
Nachdichtung, Liedbegleitung, Komposition
mit
Diedericke Oudesluijs und Johan Meijer
Das Songwriterduo übersetzt Lieder aus dem europäischen Sprachraum, u.a. aus dem Russischen, Tschechischen und Türkischen ins Niederländische und Deutsche, teilweise mit Unterstützung von Muttersprachlern. Dazu gehört auch das Experimentieren mit Sprache, wobei jedoch der Liedinhalt führend bleibt.
Jos Koning
Vielseitiger Geiger, Komponist und Musikarrangeur, dessen Genres von Klassik bis Hardrock reichen. Im Zusammenspiel mit Johan Meijer vermittelt er auf exzellente Weise, wie man ein Melodieinstrument zur Liedbegleitung einsetzt.
Ludwig Streng
Arbeitsschwerpunkt des Sängers und Komponisten ist die Vertonung von Poesie. Für feine Texte erfindet er feine Melodien. Auf dem Klavier begleitet er sich selbst oder andere Sänger. Bei der Bearbeitung der Lieder von Mikis Theodorakis und anderer Künstler hat er viel Erfahrungen bei der Nachdichtung von Poesie und der Umsetzung von Kompositionen gemacht, die nicht seine eigenen sind.
ACHTUNG: Wir bitten um Anmeldung unter sabine.kuehnrich@gmx.de
Wenn Ihr Lieder habt, die im Workshop bearbeitet werden sollen, dann schickt uns an diese Adresse ca. zwei Wochen vorher das Text- und Notenmaterial.
Gefördert als Mikroprojekt in Vorbereitung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025
durch die Stadt Chemnitz
Freitag, 24. Juni 2022, 19.30 Uhr
Straßenbahnmuseum Chemnitz, Zwickauer Straße 164, 09116 Chemnitz
Poesie Europas
Lieder, die über Grenzen gehen
Konzert
mit
Johan Meijer (NL)
Jos Koning (NL)
QUIJOTE (D)
Sabine Kühnrich
Ludwig Streng
Wolfram Hennig-Ruitz
Lieder sind vertonte Poesie. Der Niederländer Johan Meijer, sein Kollege Jos Koning und das Chemnitzer Trio QUIJOTE lassen Lieder Grenzen überschreiten: Ländergrenzen, zeitliche und sprachliche Grenzen. Europa ist voller Lieder, die von europäischer Geschichte erzählen, von Aufbrüchen, Zweifeln, Hoffnung und Heimat. Lieder vermitteln Lebensart, erzählen Geschichten, lassen musikalische Traditionen erlebbar machen.
Das Konzert ist das Vorspiel für ein Festival, das wir in den kommenden Jahren entwickeln werden.
Kartenreservierung unter:
sabine.kuehnrich@gmx.de
0177 2231335
Eintritt:
12 €/ ermäßigt 8 €
Gefördert als Mikroprojekt in Vorbereitung der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025
durch die Stadt Chemnitz
Sonntag, 12. Juni 2022, 10 Uhr
ehem. Konzentrationslager Sachsenburg, An der Zschopau 1, 09669 Frankenberg, OT Sachsenburg
Sachsenburger Dialog 2022
Erinnern gestern - heute - morgen
Geschichten und Erinnerungsgeschichten zum KZ Sachsenburg
Ein Programm über den Lyriker und Kulturfunktionär Karl Otto,
der zwei Mal Häftling des Konzentrationslagers Sachsenburg war,
gestaltet von dem Trio QUIJOTE und Anna Schüller
27./28. Mai 2022, jeweils 20 Uhr
Off-Bühne KOMPLEX, Zietenstraße 32, 09130 Chemnitz
WAS FÜR EIN AUFSTAND!
Die Pariser Commune 1871
erzählt in Bildern, Liedern und Geschichten
von QUIJOTE (Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)
und Heda Bayer
Die Pariser Commune hat die Welt 1871 umgekrempelt. Das Volk von Paris nahm sich das Recht, selber über sein Leben zu entscheiden. Brot für alle, Bildung für alle, Menschsein für alle. In Dekreten wurden die Säulen einer neuen Gesellschaft beschrieben, kurz und verständlich für jedermann.
Innerhalb kürzester Zeit wurden soziale Bedingungen geschaffen, die die bisher Mittellosen in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückten.
Doch diese gerechte Gesellschaft musste hart auf den Barrikaden und mit Waffen verteidigt werden.
Frankreichs Regierung der "Nationalen Verteidigung" hatte sich mit dem Kriegsgegner Deutschland verbündet und sie nahmen Paris gemeinsam in die Zange.
72 Tage lebte die Pariser Commune. Ihr Ende war grausam und blutig.
Die Erinnerung an sie lebt weiter in vielen Liedern. Einige erklingen an diesem Abend. Sie stammen aus der unmittelbaren Zeit danach und aus unseren Tagen. Zwei werden zum ersten Mal auf Deutsch zu hören sein.
Im Jahr der Pariser Commune gingen in Chemnitz tausende Arbeiter für den 10-Stunden-Arbeitstag auf die Straße. Für sie war der Kampf der Pariser Arbeiterschaft präsent, nicht zuletzt durch den Journalisten Johann Most, der einige Zeit die Redaktion der Freien Presse übernahm.
Und heute? Gibt es noch immer arm und reich, Kriege, Korruption und Politiker, die ihr Mandat missbrauchen. In manchen Schulen hängen noch heute Kruzifixe und Frauen kämpfen immer noch um gleichen Lohn...Vive la Commune!
Eintritt: 15 €, ermäßigt 9 €
Reservierung unter: info@chemnitzkomplex.de
Veranstalter: KleinKunstTheater FATA MORGANA, Sabine Kühnrich
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb.
Für die inhaltliche und sprachliche Begleitung danken wir herzlich:
Dr. Werner Abel/ Prof. Ulrike Brummert, docteur d‘Etat/ Margit Gottwald/ Henry-Martin Klemt/ Prof. Dr. Manfred Neuhaus/ Jörn Richter
Danke für die Unterstützung durch Taupunkt e.V. und Solitär e.V.
Sonntag, 22. Mai 2022,16.00 Uhr
Soziokulturelles Zentrum QUER BEET Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
zu Gast in Chemnitz:
Microphone Mafia: Joram Bejarano & Kutlu Yurtseven
Ein Zeichen setzen gegen Rassismus und Krieg!
Die Rapband Microphone Mafia erinnert mit Liedern und Texten an
Esther Bejarano, an das Leid von Millionen Menschen,
das ihnen durch Faschismus und Krieg, Vertreibung und
Zwangsarbeit angetan wurde.
Esther Bejarano war als Auschwitz-Überlebende Zeitzeugin der NS-Herrschaft. Ihre Stimme ist im vergangenen Jahr im Alter von 96 Jahren verstummt. Esthers Vermächtnis soll für weitere Generationen gerade in Deutschland lebendig bleiben. Wirkungsvolle Mittel der Erinnerungskultur sind Musik, Lesungen, Bilder und Gespräche. Auch in Chemnitz sind Fremdenhass und gewalttätige Übergriffe wieder gegenwärtig. Die Erinnerungen, das Vermächtnis von Esther Bejarano sind deshalb notwendig. Viele Jahre trat sie mir ihrem Sohn Joram und der Rapband Microphone Mafia auf. Esther wurde nicht müde für Toleranz, Verständnis und Mitmenschlichkeit zu werben. Zur Aufführung kommen deshalb Lieder und Gedichte in Deutsch und Hebräisch, die Esther Bejarano gesungen hatte. Abgerundet wird die Veranstaltung mit einer Ausstellung über das Leben und Wirken Esther Bejaranos.
Veranstalter: Klinke e.V. und KleinKunstTheater FATA MORGANA (S. Kühnrich) - Veranstaltung in der Reihe "Dialog der Kulturen" -
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb.
Ein Dank auch an alle anderen Unterstützer. Spenden erbeten.
Dienstag, 17. Mai 2022
Elisenstraße 23, 09111 Chemnitz
STOLPERSTEINVERLEGUNG
für Marie und Josef Spata
Marie Spata wurde am 9.6.1944 wegen "Wehrkraftzersetzung" hingerichtet
Historische Daten: Dietmar Wendler
Konzert: QUIJOTE
Im Rahmen des Projekts "Klingende Erinnerungsorte"
Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Chemnitz, Kulturbetrieb
Die Stolpersteinverlegung als Video (QUIJOTE ab Minute 19)
Sonntag, 8. Mai 2022, 18 Uhr, Hamburg, Rathausmarkt
Tag der Befreiung: 8. Mai 2022
Kundgebung auf dem Rathausmarkt
Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!
Lieder gegen das Vergessen
Konzert mit dem Trio QUIJOTE aus Chemnitz
Sabine Kühnrich (Gesang, Querflöte)
Ludwig Streng (Gesang, Piano)
Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)
Veranstalter: Hamburger Bündnis 8. Mai
Samstag, 7. Mai 2022, 19.30 Uhr
Besenbinderhof, Besenbinderhof 60, 20097 Hamburg
Ein Licht vom Rand der Seele
Konzert mit QUIJOTE
Sabine Kühnrich - Gesang, Querflöte
Ludwig Streng - Gesang, Piano
Am Vorabend des 8. Mai konzertiert QUIJOTE aus Chemnitz mit einem breiten Spektrum antifaschistischer Lieder. Ludwig Streng hat Autoren wie Stefan Heym und Jura Soyfer vertont. Im künstlerischen Wirken von QUIJOTE nehmen seit über 20 Jahren auch die Lieder von Mikis Theodorakis einen großen Raum ein. Für viele seiner Lieder haben die Künstler deutsche Nachdichtungen geschrieben oder die Nachdichtungen anderer Autoren in ihr Repertoire aufgenommen. Z.B die Lieder aus dem Mauthausen-Zyklus, die die Geschichte des griechischen Autors Iacovos Kambanellis im Konzentrationslager Mauthausen erzählen.
Die Programme von QUIJOTE sind geprägt von inhaltlicher Tiefe und ästhetischer Interpretation. Texte und Lieder werfen Fragen zu gesellschaftlichen und politischen Themen auf, die manchmal auch unbeantwortet bleiben.
Die Künstler waren übrigens die Ersten, die das Lied der Häftlinge des frühen Konzentrationslagers Sachsenburg (vor den Toren von Chemnitz) auf die Bühne gebracht haben.
Eine nicht alltägliche, aber wirksame Konzerterfahrung: Kunst als Ausdruck gelebten Antifaschismus.
Veranstalter: Hamburger Bündnis 8. Mai
Donnerstag, 07. April 2022, 18 Uhr
Industriemuseum, Zwickauer Str. 119, 09112 Chemnitz
Ausstellungseröffnung
"Tabakrausch an der Elbe. Geschichten zwischen Orient und Okzident"
Musikalische Ausgestaltung.
Besuch nur auf Einladung.