Musik gegen Windmühlen

16. Juni 2024, 20 Uhr
Kreuzkirche, Henriettenstraße 36, 09112 Chemnitz

Heym Gesungen - Abschlusskonzert der 33. Tage der Jüdischen Kultur Chemnitz

 

Konzertprogramm, das sich Vertonungen von Gedichten

Stefan Heyms widmet.

 

Trio QUIJOTE: "Seelenschmerzen"

Gemeinsam mit dem Schauspieler Klaus Schleiff brachten Sabine Kühnrich und Ludwig Streng 2011, zum 10. Todestag Heyms, das Programm heraus: "Was es ist zu sein berühmt  - Ein literarischer Streifzug durch das Leben des Schriftstellers Stefan Heym". Musikalisch getragen wurde das Programm von Liedern, für die Ludwig Streng einige der frühen Gedichte Heyms vertont hatte. Diese und neu entstandene spielt QUIJOTE immer wieder. 

Robert Stadlober, Klara Deutschmann und Daniel Moheit:
"
HEYM - Vom Aufstoßen der Fenster"

Aus ein Jahrhundert alten Texten entstanden Lieder, die über all die Jahre und die Grenzen hinweg in unser Heute hinein sprechen. Lieder von Liebe und Tod, von den Vergessenen und den Verschwiegenen, von der Trauer und dem freudigen Überschwang der Geschichte. Von Deutschland und vom Antifaschismus. Von der Hoffnung der Zukunft und der Zukunft der Hoffnung.

 

Eintritt: 10 €

Informationen unter: https://www.tdjk.de

 

2. Juni 2024, 17 Uhr

Lied-Festival POESIE EUROPAS

Straßenbahnmuseum Chemnitz
Zwickauer Straße 164, 09116 Chemnitz

Fotografin: Tina Winkel

3. Liedfestival POESIE EUROPAS

Am So., 2. Juni 2024, 17 Uhr

ist es wieder soweit

und wir bringen

das Straßenbahnmuseum Chemnitz

zum Klingen.

Karten unter: liedfestival.poesieeuropas@gmx.de

 

Lieder, die über Grenzen gehen

Lieder sind vertonte Poesie und überschreiten Grenzen:

Ländergrenzen, zeitliche und sprachliche Grenzen.

Europa ist voller Lieder, denen sich das Festival POESIE EUROPAS widmet.

 

Zur dritten Auflage begrüßen wir diese Lied-Poeten:

Ulla Meinecke

Sie ist Sängerin, Dichterin und Autorin - eine Meisterin der treffenden Worte.

Ihre samtige Stimme, ihre poetische Sprache und nicht zuletzt ihre

nachdenklich-ironische Sicht auf die alltäglichen Dinge lassen ihr Publikum

schwärmen oder träumen oder beides. Mit ihren Liedern geht sie über Zeitgrenzen

und spannt den Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft - Erinnerungen

an die Hits von "früher" inbegriffen. Ach ja, "Die Tänzerin", "Nie wieder"...

 

Ulla Meinecke brauchte kein Comeback, sie war immer da und ist es bis heute.

Tausende Konzerte hat sie gegeben und etliche Lesungen mit ihren beiden Büchern.

Auf ihrer diesjährigen Tour "Songs & Geschichten" macht sie Station beim

Festival "Poesie Europas" - und genau da gehört sie hin.

Begleitet wird sie von dem Multi-Instrumentalisten Reinmar Henschke.

 

Informationen: Ulla Meinecke , Reinmar Henschke

 

 

 

Christophe Bourdoiseau

Seine eigenen Lieder sind keine Erzählungen über die Bohème in Paris sondern

spielen nach der Wende im Berliner Stadtviertel Prenzlauer Berg.

Der französischer Autor, Komponist und Sänger ist ein Vertreter des

traditionellen französischen Chansons mit eigenen Songs. 1967 geboren,

wuchs er in Italien und Frankreich auf. Aber erst zwanzig Jahre später, in Berlin,

sucht Christophe Bourdoiseau sein Publikum. Zunächst spielt er nur für Freunde

im Hinterzimmer seiner Stammkneipe in Prenzlauer Berg. Bald folgen Konzerte

auf den Bühnen der Stadt und in ganz Deutschland.

 

 

 

 

Bourdoiseau wird von drei exzellenten Musikern aus dem Osten Europas begleitet,

die seine romantischen Chansons durch slawische und swingende Noten bereichern, dem

 

ukrainisch-russischen

Trio Scho:

Gennadij Desatnik (Geige),

Valeriy Khoryshman (Akkordeon),

Alexander Franz (Kontrabass).

Informationen: Christophe Bourdoiseau , Trio Scho

 

 

Und als Gastgeber wieder dabei:

QUIJOTE

Sabine Kühnrich (Gesang, Querflöte)

Ludwig Streng (Gesang, Piano)

Wolfram Hennig-Ruitz (Gesang, Gitarre)

Die drei Chemnitzer eröffnen ihrem Publikum unerwartete Lieder-Welten.

Sie interpretieren politische Poesie, erzählen musikalisch Geschichte und Geschichten -

melodisch, mehrstimmig und mit intensiven Arrangements. Die meisten Stücke hat

Ludwig Streng komponiert, auf Texte von Dichtern wie Henry-Martin Klemt, Volker Braun,

Stefan Heym, Peter Hacks, Bertolt Brecht, Klaus-Peter Schwarz. Und für die Lieder des

griechischen Komponisten Mikis Theodorakis, die sie seit über 20 Jahren spielen, schreiben sie

inzwischen fast alle Nachdichtungen selbst. So auch für das Oratorium "Canto General",

das Theodorakis auf die Verse von Pablo Neruda komponierte.

 

PS: Nach der Anfrage einiger Fans, warum es in Chemnitz kein Lieder-Festival gäbe,

haben sie es kurzerhand initiiert. 2024 zum 3. Mal.

 

EINTRITT

Vorverkauf: 20 € + Porto

Abendkasse: 23 €

Ermäßigt für Schüler, Studenten, Menschen mit Behinderungen

und Sozialhilfeempfänger: 15 € (Nachweis an der Abendkasse bitte vorzeigen.)

 

KARTENBESTELLUNG unter:

liedfestival.poesieeuropas@gmx.de

Wir bitten darum, nach Möglichkeit die Karten im VVK zu erwerben.

 

DANK

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung durch die Stadt Chemnitz, Kulturförderung.

Ein besonderer Dank an: Straßenbahnmuseum Chemnitz

und an die Freiwilligen-Crew des Festivals!



KONTAKT

www.quijote.de

Sabine Kühnrich: 0177 2231335

sabine.kuehnrich@gmx.de

 

4. Mai 2024, 19.30 Uhr
THEATER OST
Moriz-Seelenbinder-Str. 1, 12489 Berlin

WIRD VERSCHOBEN AUF HERBST 2024!!!

 

WAS FÜR EIN AUFSTAND!

Die Pariser Commune 1871

erzählt in Bildern, Liedern und Geschichten

von QUIJOTE (Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)

und Heda Bayer

 
Die Pariser Commune hat die Welt 1871 umgekrempelt. Das Volk von Paris nahm sich das Recht, selber über sein Leben zu entscheiden. Brot für alle, Bildung für alle, Menschsein für alle. In Dekreten wurden die Säulen einer neuen Gesellschaft beschrieben, kurz und verständlich für jedermann.


Innerhalb kürzester Zeit wurden soziale Bedingungen geschaffen, die die bisher Mittellosen in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückten.

Doch diese gerechte Gesellschaft musste hart auf den Barrikaden und mit Waffen verteidigt werden.

Frankreichs Regierung der "Nationalen Verteidigung" hatte sich mit dem Kriegsgegner Deutschland verbündet und sie nahmen Paris gemeinsam in die Zange.

72 Tage lebte die Pariser Commune. Ihr Ende war grausam und blutig.

Die Erinnerung an sie lebt weiter in vielen Liedern. Einige erklingen an diesem Abend. Sie stammen aus der unmittelbaren Zeit danach und aus unseren Tagen. Zwei werden zum ersten Mal auf Deutsch zu hören sein.

Im Jahr der Pariser Commune gingen in Chemnitz tausende Arbeiter für den 10-Stunden-Arbeitstag auf die Straße. Für sie war der Kampf der Pariser Arbeiterschaft präsent, nicht zuletzt durch den Journalisten Johann Most, der einige Zeit die Redaktion der Freien Presse übernahm.

Und heute? Gibt es noch immer arm und reich, Kriege, Korruption und Politiker, die ihr Mandat missbrauchen. In manchen Schulen hängen noch heute Kruzifixe und Frauen kämpfen immer noch um gleichen Lohn...Vive la Commune!
 

Eintritt: 30 €

Reservierung unter: kartenverkauf@theater-ost.de

Kartentelefon: 030 23934579

Information unter: 0177 2231335 (Sabine Kühnrich)

www.theater-ost.de

12. April 2024, 19.30 Uhr
Off-Bühne KOMPLEX, Zietenstraße 32, 09130 Chemnitz

WAS FÜR EIN AUFSTAND!

Die Pariser Commune 1871

erzählt in Bildern, Liedern und Geschichten

von QUIJOTE (Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)

und Heda Bayer

 
 
Die Pariser Commune hat die Welt 1871 umgekrempelt. Das Volk von Paris nahm sich das Recht, selber über sein Leben zu entscheiden. Brot für alle, Bildung für alle, Menschsein für alle. In Dekreten wurden die Säulen einer neuen Gesellschaft beschrieben, kurz und verständlich für jedermann.
 
Innerhalb kürzester Zeit wurden soziale Bedingungen geschaffen, die die bisher Mittellosen in den Mittelpunkt der Gesellschaft rückten.
 
Doch diese gerechte Gesellschaft musste hart auf den Barrikaden und mit Waffen verteidigt werden.
 
Frankreichs Regierung der "Nationalen Verteidigung" hatte sich mit dem Kriegsgegner Deutschland verbündet und sie nahmen Paris gemeinsam in die Zange.
 
72 Tage lebte die Pariser Commune. Ihr Ende war grausam und blutig.
 
Die Erinnerung an sie lebt weiter in vielen Liedern. Einige erklingen an diesem Abend. Sie stammen aus der unmittelbaren Zeit danach und aus unseren Tagen. Zwei werden zum ersten Mal auf Deutsch zu hören sein.

Im Jahr der Pariser Commune gingen in Chemnitz tausende Arbeiter für den 10-Stunden-Arbeitstag auf die Straße. Für sie war der Kampf der Pariser Arbeiterschaft präsent, nicht zuletzt durch den Journalisten Johann Most, der einige Zeit die Redaktion der Freien Presse übernahm.

Und heute? Gibt es noch immer arm und reich, Kriege, Korruption und Politiker, die ihr Mandat missbrauchen. In manchen Schulen hängen noch heute Kruzifixe und Frauen kämpfen immer noch um gleichen Lohn...Vive la Commune!
 
Eintritt:
normal: 16 €
ermäßigt: 12 €
Chemnitz-Pass: 5 €
 
Reservierung:
 
Informationen:
0177 2231335

Sonntag, 28.01.2024, 15 Uhr
Universität der Künste Berlin (UdK), Konzertsaal
Hardenbergstraße 33 / Ecke Fasanenstraße
10623 Berlin-Charlottenburg

Fotograf: Jochen Fischer

FRIEDEN ALLEN VÖLKERN

Und wieder bekamen wir eine herzliche Einladung des

Ernst-Busch-Chors in Berlin,

beim Neujahrskonzert dabei zu sein.

Wer mehr über den Chor erfahren möchte,

findet ihn hier.

Eintritt: 15 €