Vom Klang der Arbeit
Der Mensch zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung
im Spiegel von Liedern und Texten
Vom Klang der Arbeit
Der Mensch zwischen Ausbeutung und Selbstverwirklichung
im Spiegel von Liedern und Texten
Musik und Arbeit gehören zusammen.
Was der Mensch mit Arbeit verbindet, die Bedingungen, unter denen er arbeitet oder das Fehlen von Arbeit, all das hat der Mensch schon immer in Worte gefasst und in Liedern besungen. Arbeit ist auch selbst manchmal Gelegenheit, zu singen.
Manche behaupten sogar, das Musizieren wäre Arbeit.
Arbeit im Lied ist also älter und geht weit über das Arbeiterlied hinaus. Und auch das kann schon auf eine über 150jährige Tradition verweisen.
Philosophen und Literaten thematisieren Arbeit. Manchmal nehmen sie erst an Produktionsprozessen teil, um Arbeit und Arbeiter zu verstehen und über sie schreiben zu können.
Das Chemnitzer Trio QUIJOTE
(Sabine Kühnrich, Ludwig Streng, Wolfram Hennig-Ruitz)
sucht den Klang der Arbeit, blickt in die Geschichte und in die Zukunft, befragt kluge Köpfe
von Heinrich Heine, über Kurt Tucholsky, Bertolt Brecht bis Volker Braun undborgt sich Lieder von Lieder-Machern, wie Gerhard Gundermann, Victor Jara und anderen.
Und dann sind da noch die eigenen Lieder über Arbeit und Mensch.
Ein Abend mit überraschenden Momenten - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.